Die Geschichte der 3D-Stifte

Wenn wir von der Geschichte der 3D-Stifte sprechen, dann sind vor allem drei Namen interessant, Peter Dilworth, Danuel Cowen und Maxwell Bogue. Im Jahre 2012 bauten die drei Erfinder ihren ersten 3D-Stift Protyp in den Räumlichkeiten der Artisans Asylum in Somerville, Massachusetts – dies ist eine Non-Profit Organisation, welche Entwickler dabei unterstützt ihren Ideen umzusetzen. Sie entwickelten ein Verfahren, bei welchem ein Kunststofffaden zuerst geschmolzen wird und schließlich wird in abgekühlter Form, aber noch biegbar hinauskommt. Damit war es möglich, ein 3D-Objekt freihand zu erschaffen.

Das Ziel der drei war es, eine Druckvorrichtung zu entwickeln, welche extrem leicht zu bedienen ist, ohne technische Vormissen auskommt und keine extra Software benötigt. Zudem sollte die 3D-Druckvorrichtung einen Spaßfaktor mit sich bringen und zu einem akzeptablen Preis hergestellt und verkauft werden können – es sollte jedem möglich werden das 3D-Druckprinzip zu nutzen.

An den Markt ging es dann im Jahre 2015 mit entwickeltem Stift 3Doodler 2.0. Dieser wurde über eine Kickstarter Kampange mit 1,5 Millionen US-Dollar finanziert. In dieser zweiten Version arbeitete die Vorrichtung detaillierter als zu vor, der Lüfter war leiser und die Form wurde verkleinert.